Bücher aus
dem Bayerischen Wald
Nationalpark Bayerischer Wald
Die Entstehung des ersten Nationalparks Deutschlands: Der Nationalpark Bayerischer Wald
Hans Bibelriether
Wie der Wald zur Wildnis wurde. „Wilde Natur“ wächst heute wie selbstverständlich in 16 deutschen Nationalparken. Der 1970 gegründete Nationalpark Bayerischer Wald war dafür die Basis. Der erste Leiter des Nationalparks Bayerischer Wald, Dr. Hans Bibelriether, schildert in spannenden Geschichten wie es dazu kam, dass sich „Wildnis“ in deutschen Wäldern entwickeln konnte, wie nicht nur „Kulturerbe“ sondern auch „Naturerbe“ heute hierzulande schutzwürdig geworden.
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Kunst und Lyrik
Gerhard Michel, Karl-Heinz Reimeier
100 Jahre. Was für eine Zeit für einen Menschen. Wenig Zeit für einen Baum. Keine Zeit für eine Landschaft. Das Leben ist steter Wandel. Aus Wandel entsteht im besten Fall Kraft.
Das Buch zum 100. Geburtstag des Malers Gerhard Michel.
Landwirtschaft, Brauchtum und Kunst
im Bayerischen Wald
Rigobert Prasch
Mit der großen Rinderherde durch die weiten Wälder. Die Geschichte des 17-jährigen Helmut Schmid aus Schönbrunnerhäuser ist ein philosophischer und historischer Ausflug in eine Epoche, in der Tier und Mensch noch Gras und Zeit hatten. Mit mehr als siebzig gehörnten Dickköpfen aus Kirchl erlebt der letzte Waldhüter aus der Gemeinde Schönbrunn am Lusen die Glückseligkeit, aber auch die Qualen der unerbittlichen Natur. Die Weide im rauen Waldgebirge war eine Überlebensstrategie der erfinderischen Waldler. Magische Bräuche, traditionelle handwerkliche Volkskunst und legale wie illegale Walderwerbsquellen prägten das Bild der Zeit.
Von diesem leider schon vergriffenen Buch ist ein Hardcover-Einzelnachdruck erhältlich!
Regionalgeschichte
Geschichten aus dem Lusenschutzhaus von 1959 - 1963
Maria Schönberger
Maria Schönbergers persönliche Erinnerungen sind erlebte Geschichte, in der ein Zeitausschnitt, wenn auch ein kurzer, lebendig wird und Erinnerungen weckt für die einen, welche die Zeit hautnah miterleben durften, Einblicke gewährt aber auch für die anderen, denen diese Zeiten nicht mehr oder noch nicht gegenwärtig sind.
Regionalkrimi
Ein schwarzer Heimatroman aus dem Bayerischen Wald
Manfred Wöhlcke
In einem niederbayerischen Dorf (Hinterschmiding) werden zwei Menschen ermordet. Niemand hat einen Verdacht. Nur der Pfarrer kennt die Täter … Soweit die Fakten. Das Böse ist immer und überall! Aber ist das Böse nicht herrlich menschlich, abstrus komisch? Garniert mit Poesie und reichlich Ironie. Eine Eloge an die Unvereinbarkeit der Gefühlswelten von Mann und Frau.
Für das eBook erhalten Sie einen 5 € Gutschein.
Historischer Roman
Eine junge Frau überlebt
Andrea Voggenreiter
Überfälle. Verfolgung. Teufelsaustreibung. Pest. Nacktes Überleben. Die Erfahrungen einer Sklavin im Nordwald um 1350. Der Aufbau einer Siedlung in Wolfstein ist gefährlich und grausam. Die Hoffnung auf ein anderes Leben siegt. Immer wieder.
Handwerksgeschichte
Färber- und Blaudruckerhandwerk im Wandel der Zeit
Friedemann Fegert
Nahezu 6000 Kilometer zu Fuß aus dem Bayerischen Wald bis nach Königsberg und Lugano – Viele Färber und Blaudrucker begeben sich seit dem Mittelalter als Gesellen auf Wanderschaft, auf weite Reisen durch ganz Europa, auf der Suche nach neuen Mustern und Färberezepten. So auch die Färber und Blaudrucker der Familie Fromholzer. Seit dem 17. Jh. färben sie Leinen mit einheimischen Pflanzen wie etwa dem Färberwaid.
Nachkriegsgeschichte
Kriegsende 1945 zwischen Wolfsteiner Ohe, Dreisessel, Sonnenwald und Haidel im Spiegel der Berichterstattung der katholischen Geistlichen
P-Seminar des Gymnasiums Waldkirchen
Anhand von Seelsorgeberichten, verfasst von den Ortsgeistlichen des ehemaligen Dekanats Waldkirchen, haben sich 15 Oberstufenschüler des Johannes-Gutenberg-Gymnasiums mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges in ihrer Heimatregion beschäftigt und für jede der 14 Pfarrgemeinden einen Essay vorgelegt. Die Zusammenschau der einzelnen Beiträge liefert ein anschauliches Bild über das Kriegsende, die großen Herausforderungen und Probleme, aber auch über die neuen Hoffnungen der Menschen zwischen Wolfsteiner Ohe, Dreisessel, Sonnenwald und Haidel in jenem Schlüsseljahr 1945.
einst und jetzt / kdysi a nyní
Marita Haller, Martin Polívka
Eine Liebeserklärung an die Heimat ohne Grenze. Das Aufspüren von besonderen Plätzen von einst und die Neugierde darauf, wie sie heute aussehen, war Motivation dieses Buches.
Verlassene Dörfer im Bayerischen Wald
Das verschwundene Dorf
Peter Hofer
Das verlassene Dorf im hinteren Bayerischen Wald. 350 Jahre lebten die Menschen auf dem Mittelgebirgskamm am Haidlberg, bevor die Siedlung 1962 endgültig aufgegeben wurde. Heute lassen sich mitten im Wald von den einst 21 Häusern nur noch das alte Schulhaus und die Kirche finden.
Das leider schon vergriffene Buch ist als Einzelnachdruck erhältlich!
Regionalgeschichte und moderne Architektur
Vom Entstehen und Vergehen zweier Schneekirchen
Christian Weishäupl
Zwei Mal fiel in Mitterfirmiansreut eine Kirche regelrecht vom Himmel. 1911 errichteten die bis zu den Schornsteinen eingeschneiten und von der Außenwelt abgeschnittenen Dorfbewohner ein Gotteshaus aus Schnee und Eis, um damit ihrem sehnlichsten Wunsch, ein eigenes Kirchlein zu haben, Ausdruck zu verleihen. 100 Jahre später, im Winter 2011/12, stand wieder eine Schneekirche in Mitterfirmiansreut.
Von diesem bereits vergriffenen Buch ist ein Einzelnachdruck erhältlich.
Besser leben / Bildband
Werden und Sein im Spiegel der Natur
Klaus Plab
Frühe Erfahrungen beeinflussen unser ganzes Leben, lassen uns fühlen, erkennen und lernen. Werden und Vergehen in der Natur des Bayerischen Waldes bauen den Augen eine Brücke für den Blick in des Menschen Seele.
Bildband
Der Bayerische Wald in ganz besonderem Licht
Georg Knaus
“Lichtland” mit Fotos von Georg Knaus war das erste Buch der edition Lichtland. Dieser neue Band “Lichtland Bayerischer Wald” mit zum Teil 100 Jahre alten Texten von Adalbert Stifter bis Stefan Zweig zeigt auf 100 Seiten ein Jahrzehnt fotografische Entwicklung von Georg Knaus.
Heimat entdecken
Der andere Blick auf den Landkreis Freyung-Grafenau
Alexandra von Poschinger (Hrsg.), Christiane Grapentin, Hannelore Hopfer, Claus Kappl, Karl-Heinz Reimeier
Im Niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau wohnen und arbeiten Menschen, die ihrer (Wahl-) Heimat mit Optimismus, Fleiß und hoher Kreativität den Weg in eine gute Zukunft ebnen. Auf ihr Engagement sowie auf diverse Ereignisse, Besonderheiten und Potenziale richten die fünf Autoren ihr Augenmerk – jedoch aus einer anderen und zuweilen völlig ungewöhnlichen Perspektive.
Die schwarze Ilz schweigt
Barbara Kreuß
Im Dunkel des Bayerischen Waldes und des geheimnisvollen Šumava läuft ein Netz von Fäden zusammen. Moral, Gefühle und Geschäfte erreichen Grenzwerte. Was ist nur los im Dreiländereck? Alles beginnt mit der unbekannten Toten aus der Ilz, dann verunglückt ein honoriger Geschäftsmann. Aber es ist noch nicht vorbei…
Holz. Trift. Visionen.
Gerhard Ruhland
Der tatkräftige Jakob Freiherr von Wimmer versuchte im Jahr 1805 die Vision eines Holztriftkanals von den ausgedehnten Wäldern des Bayerischen Waldes bis nach Passau zu realisieren. Die Relikte des nicht vollendeten Kanals liegen im heutigen Nationalparkgebiet und sieht man noch heute.
Klöster
1250 Jahre Klosterleben in Metten
Die Benediktinerabtei Metten gehört zu den bayerischen Urklöstern und war von Beginn an ein kulturelles und spirituelles Zentrum in Niederbayern. Seit 1250 Jahren wird hier für und durch Menschen gewirkt. Der Autor Gerhard Ruhland führt den Leser anschaulich durch die bewegte Geschichte der Abtei von der Gründung im Jahre 766 über die Säkularisierung bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. Über Jahrhunderte hinweg setzte das Kloster entscheidende Impulse in der Region und weit darüber hinaus.
Ein Krankenhaus stirbt
Claus Kappl
Kommissar Kleintalers letzter Fall. Die geplante Schließung des Krankenhauses Waldkirchen läuft nicht glatt. Ein ungeklärter Todesfall jagt den anderen. Obduktionsbefund: Herzstillstand. Sogar Kommissar Kleintaler steht in dieser Zeit unter Strom.
Auswanderung aus dem Bayerischen Wald
Auswanderung aus den jungen Rodungsdörfern des Passauer Abteilandes nach Nordamerika seit der Mitte des 19. Jahrhunderts
Die Hintergründe der Auswanderung, jahrelang zusammengetragen aus alten Akten, persönlichen Briefen, Tagebüchern, historischen Fotos, Landkarten, statistischen Daten und Material aus deutschen und amerikanischen Archiven.
Jetzt auch in englischer Sprache erhältlich!
Altlasten im Granit
Strahlende Abfälle der Atomindustrie und alte Granitsteinbrüche bei Waldkirchen im Bayerischen Wald: Thema für heiße Diskussionen. Gibt es eine Verbindung zwischen atomarem Nachlass, dem plötzlichen Verschwinden eines verletzten Bauern und dem dunklen Schicksal unschuldiger Kinder?
Galgen. Salz. Raubritter. Edle Herren. Vögel. Und zuletzt Blumen. Sie alle haben den Geyersberg bei Freyung geprägt. Immer waren Aussichten dabei. Nach Süden. Nach Norden. Bis in die Alpen. Wirtschaftliche. Kriegerische. Herrschaftliche. Ein Berg wie gemacht fürs Schauen und Nachdenken.
Gerhard Ruhland, Max Raab
Bei dem um das Jahr 1700 erbauten stattlichen Gebäude im Herzen Freyungs handelt es sich um ein echtes Juwel. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Schon die Architektur beeindruckt. Selbstbewusst präsentiert sich das Gebäude den Besuchern, mit der wohl proportionierten Fassade und dem mächtigen Krüppelwalmdachstuhl. Aber auch das Innere birgt viele Schätze. Die breite Palette der Exponate reicht von Haushaltsutensilien aus früheren Zeiten über wertvolle Hinterglasbilder bis hin zum eindrucksvollen Waffen-Christi-Kreuz.
Kinderbuch ab 6 Jahren / Nationalpark Bayerischer Wald
Wem gehört eigentlich die Natur?
Thomas Michler, Katharina Ries, Susanne Zuda, Hrsg.: Nationalpark Bayerischer Wald
„Die Biber müssen weg!“ weint Oma. Flo und Franzi sind traurig. Bisher fand Oma die Tiere doch so niedlich. Aber nun ist ihre Lieblingsweide gefällt und aus dem Garten ist ein riesiger See geworden. Auch der Biberfachmann konnte Oma und Opa nicht wirklich helfen. „Wem gehört eigentlich die Natur?“ fragt Franzi … Herausgeber: Nationalpark Bayerischer Wald
Verlassene Orte im Bayerischen Wald
Eberhard Kreuzer
Dem Autor ist es gelungen, mit der Beschreibung des harten Lebens der Familie Treml, deren Schicksal lange Zeit mit dem Schachtenhaus verbunden war, die besondere Aura dieses einmaligen Ortes einzufangen. Das Buchenauer Schachtenhaus steht symbolisch für das entbehrungsreiche Leben in unserer Region.
Grillbuch
Hoamad mit Leib und Seele genießen
Bernhard Bergmann
Noch ein Grillbuch?
Allein Autor Bernhard Bergmann hat fast 200 Titel in seiner Sammlung. Er hat den Überblick. Sein Buch ist keine Speisenfolge. Sein Buch ist ein Lebensgefühl. „Freyunger Wurstpralinen“, „Deggendorfer Knödel“, „Beef Hammer Bayerwald”, „Hoiberl-Schmorrigl“ und „Rana-Relish“ finden sich in diesem ersten Grillbuch aus dem Bayerischen Wald. Liebe zur Natur und Liebe zum „Woid“ sind die Basis. Rezepte und Wissen aus einer starken und geerdeten Region in der Mitte von Europa sind der Mehrwert.
Deshalb: JA, NOCH EIN GRILLBUCH!!!
Übersinnliches
Nicht erklärbare Ereignisse, Gehörtes und Erlebtes.
Marita Haller
Poltergeister. Nahtoderfahrungen. Irrlichter. Eine schwarze Frau, die um Mitternacht im Schloss erscheint. Die Katze, die am Leichenhaus die Ankunft der Toten ankündigt. Marita Haller hat keine Angst vor dem Tod. Als „Schattenfrau“ berichtet sie bei mystischen Führungen in Zwiesel über Unerklärliches, eigene Erfahrungen, Weissagungen und Abwehr von Hexenzauber.
Porträts, Kunst
74 Künstlerporträts
Stefan Rammer und Karl-Heinz Reimeier
Reden über Kunst…
…werden bei Vernissagen gehalten und gemeinhin Laudatio genannt. Passauer Neue Presse-Redakteur Dr. Stefan Rammer und Kreisheimatpfleger Karl-Heinz Reimeier aus Freyung-Grafenau sind im Lauf der Jahre zu feinfühligen Spezialisten für diese Aufgabe geworden. Immer wieder wurden sie gebeten, sich auf Kunst einzulassen und ihre Gedanken über KünstlerInnen und deren ausgestellte Werke zu formulieren. Für 74 Künstlerinnen und Künstler haben Dr. Stefan Rammer und Karl-Heinz Reimeier bisher eine Laudatio geschrieben. Die Auswahl erhebt keinen Anspruch auf ein vollständiges Bild der Welt der Kunst zwischen tschechischer Grenze, dem „Wald“ und einem Stück Land bis über die Donau hinaus. Der Titel zeigt tiefe Verbundenheit, keinesfalls Besitz an.
Das ehemalige Schloss der Freiherrn Poschinger von Frauenau
1875 bis 1884 – 10 Jahre lang wurde an Schloss Oberfrauenau gebaut. Architekt Albert Schmid aus München, der auch an den Entwürfen für die Schlösser des „Märchenkönigs“ Ludwig II. beteiligt war, hat das „Traumschloss im Wald“ im Prunkstil der Neurenaissance geplant. Erfolgreiches Wirtschaften nach dem großen Windwurf 1870 war die Grundlage dieser Investition. Zahlreiche Handwerker und Künstler fanden hier Arbeit und Entfaltungsmöglichkeit.
Die unglaubliche Reise der Urwaldkäfer im Bayerischen Wald
Thomas Michler, Susanne Zuda, Hrsg.: Nationalpark Bayerischer Wald
In der Tiefe des Bayerischen Waldes, verborgen und unsichtbar in einer Urwald-Oase haben sie die Eingriffe der großen Zweibeiner in die Natur überlebt: Elf kleine, wilde Krabbelkäfer. “Schluss mit dem Dasein im Versteck!” beschließen sie eines Tages einmütig. “Wir machen uns auf die Suche nach einem neuen Zuhause… und vielleicht, wenn wir ganz viel Glück haben, finden wir sogar unsere verschollenen Verwandten wieder.” Eine Reise in eine fantastische Welt voll sonderbarer Begegnungen steht ihnen bevor.
Das leider schon vergriffene Buch ist als Digitalnachdruck erhältlich!
Ein neuer Blick auf die Geschichte einer alten Stadt
Dr. Leonhard Bürger
100 mal Waldkirchen – Leonhard Bürger verbindet spannende Geschichten und interessante Bilder zu „Geschichtsbildern“. Bekanntes und Unbekanntes einer Stadt. Eine Zeitreise in deren jüngere und ältere Vergangenheit. Abwechslungsreich und informativ.