Buchbeschreibung
Vom Bayerischen Wald nach Amerika
Die Hintergründe der Auswanderung aus dem Bayerischen Wald nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika, jahrelang zusammengetragen aus alten Akten, persönlichen Briefen, Tagebüchern, historischen Fotos, Landkarten, statistischen Daten und Material aus deutschen und amerikanischen Archiven: Spannend und menschlich berührend – ein Standardwerk der Migrationsforschung.
Das Buch ist Grundlage der Ausstellung im Auswanderungsmuseum „Born in Schiefweg“ im Bayerischen Wald. Es fand Eingang in die Wanderausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte „Good bye Bayern – Grüß Gott America“, in die Dauerausstellung im Deutschen Auswandererhaus in Bremerhaven und in die Ausstellungen der 16. Landshuter Literaturtage.
„Das Beste und Vollständigste, was man in dieser Richtung derzeit lesen kann – ein epochales Werk.“
Prof. Gerd Raeithel, Amerika-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München
Sehen Sie hier zwei Filme zum Buch:
>> Grußbotschaften mit Charles und Delores Hackl und Jim Poxleitner
>> “The Second Daughter”, Al Wallisch über die Gegend in Wisconsinn, in der seine Vorfahren gelebt haben
der Autor
Friedemann Fegert, Dr. phil.,
geboren 1946, Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geographischen Institut der Universität Trier, Gymnasiallehrer. Er verfasste zahlreiche Beiträge zur historisch-geographischen Siedlungsforschung und hat mit „Ihr ghönt es Eich gar nicht vorstelen wie es in Amerigha zu ged” ein Standardwerk der Migrationsforschung vorgelegt. Die englische Übersetzung “You cannot imagine what it is like in America.“ liegt seit 2021 vor.
Er war an Museumsprojekten im Freilichtmuseum Finsterau/Bayerischer Wald, der Wanderausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte „Good bye Bayern – Grüß Gott America” und dem Deutschen Auswandererhaus Bremerhaven beteiligt. Für das Museum „Born in Schiefweg” hat er ehrenamtlich die Auswanderung von Bayern nach Nordamerika erstmals detailliert und anschaulich aufbereitet und mit „Emerenz Meier in Chicago – Auswanderung und Leben ihrer Familie in Amerika“ der Dichterin ein umfassendes Buch gewidmet. In „Wie hinh mein Schiksal führt“ stellt der Autor das Leben dreier Schwestern in Chicago äußerst anschaulich anhand von Briefen und einem Jahrbuch der Familie dar. Ergänzt werden die Erkenntnisse aus den historischen Dokumenten durch aktuelle Interviews, die mit den Nachfahren der Auswanderer über ihre Jugend in der neuen Heimat geführt wurden. In verschiedenen Ausstellungen und Vorträgen vermittelt der Migrationsforscher regelmäßig tiefe Einblicke in das Schicksal der Bayerwald-Auswanderer nach den USA. Mit „Oh wie schön ist Indigo” legte er ein grundlegendes Werk zur Tradition, Kulturgeschichte und Technik des Blaudrucks im Bayerischen Wald vor.
Wie Friedemann Fegert zum Schreiben kam:
Bericht in “Badische Neueste Nachrichten” am 28. November 2019 >> ganzen Artikel lesen <<
Karin W –
Aus Schiefweg (nahe Waldkirchen im Bayr. Wald) nach Chicago:
Der Weg der Emerenz Meier (und vieler anderer) in die Neue Welt.
Sehr ausführliche Schilderung des gesamten Prozesses der Auswanderung; vom Leben im ‘Woid’ über alle bürokratischen Hürden hinweg ‘ins Amerigha’. Viele Dokumente, Zeitungsausschnitte und Briefe. Zahllose Anekdoten und viele anrührende Schicksale.
Klare Kaufempfehlung und großes Lob an den Autor.
Dieses Werk ist der Begleitband zur Ausstellung im Emerenz-Meier-Museum (sehenswert!!!!).
Quelle: rezensiert auf amazon
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