Buchbeschreibung
Körper und Geist des Menschen sind Teil der Natur. Das Gefühl dafür ist uns über die Jahrhunderte verloren gegangen.
Klaus Plab macht bewusst, wie frühe Erfahrungen unser Leben beeinflussen. Das lässt uns fühlen und erkennen. Jahreszeiten sind ihm Metapher für die Entwicklung von Psyche und Seele.
Werden und Vergehen in der Natur des Bayerischen Waldes bauen den Augen eine Brücke für den Blick in des Menschen Seele.
>> Online-Lesung von Dr. med. Klaus Plab auf der virtuellen 61. Münchner Bücherschau 2020
der Autor
Dr. med. Klaus Plab
ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytiker und Supervisor. Er lehrt Psychoanalyse und Psychotherapie in München und lebt seit Längerem zeitweise auch im Bayerischen Wald.
Weitere Veröffentlichungen:
Indikationskonflikte psychodynamischer Therapien
Kohlhammer Verlag (2011)
Liegen oder Sitzen?
Plädoyer für einen psychoanalytischen Paradigmenwechsel
Psychosozial Verlag (2014)
Psychoanalytische Psychosomatik.
Eine moderne Konzeption in Theorie und Praxis.
Vandenhoeck und Ruprecht Verlag (2016)
Margit Farwig –
Uns wird immer mehr geraten, Bäume zu umarmen. Wer wie ich schon als Kind zwischen Wald, Wiese, Hecken, Gärten inmitten der Natur aufgewachsen ist, weiß mehr über die Heilkraft der ätherischen Baumöle, sprich „Waldmedizin“. Unbeschwert geblieben, dem Alltag trotzend, ist mir ein Gut in die Hände, den Körper gegeben, ohne die Besonderheit des Gebens von Bäumen auch nur geahnt zu haben. Gewiss ist, ich habe mich immer wohlgefühlt. Selbst an Regentagen die Tropfen an den Ästen bewundernd. Hier wird der Gleichklang zwischen Mensch und Baum in wunderbarer Weise dargestellt. Wachstum trotz Baumspalten, Baumnarben, Verästelungen. Hier können wir als Leser unsere Befindlichkeiten vom Säuglingsalter bis ins hohe Alter erkennen, was uns das „Schicksal“ abgerungen hat. Und wie wir verschont wurden von „Einschlägen“.
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