Rigobert Prasch
Wald. Weide. Zeit.
im Bayerischen Wald
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Mit der großen Rinderherde durch die weiten Wälder. Die Geschichte des 17-jährigen Helmut Schmid aus Schönbrunnerhäuser ist ein philosophischer und historischer Ausflug in eine Epoche, in der Tier und Mensch noch Gras und Zeit hatten. Mit mehr als siebzig gehörnten Dickköpfen aus Kirchl erlebt der letzte Waldhüter aus der Gemeinde Schönbrunn am Lusen die Glückseligkeit, aber auch die Qualen der unerbittlichen Natur. Die Weide im rauen Waldgebirge war eine Überlebensstrategie der erfinderischen Waldler. Magische Bräuche, traditionelle handwerkliche Volkskunst und legale wie illegale Walderwerbsquellen prägten das Bild der Zeit.
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Unterkategorie 1 (Slider) | Landwirtschaft, Brauchtum und Kunst |
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Ausführung | Einzelnachdruck, Hardc. vergriffen |
Format | 17 x 21,5 cm |
Seiten | 244 Seiten |
Preis | Einzelnachdruck: D 29,90 € (A 30,80 €) |
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Buchbeschreibung
Mit der großen Rinderherde durch die weiten Wälder
Tiertransporte quer durch Europa und Massentierhaltung sind heute landwirtschaftliche Realität. Noch vor Jahrzehnten waren die Weiden im Bayerischen Wald ein Arbeitsplatz mit Zeit für die Tiere. Die Geschichte des 17-jährigen Helmut Schmid aus Schönbrunnerhäuser ist ein philosophischer und historischer Ausflug in eine Epoche, in der Tier und Mensch noch Gras und Zeit hatten. Mit mehr als siebzig gehörnten Dickköpfen aus Kirchl erlebt der letzte Waldhüter aus der Gemeinde Schönbrunn am Lusen die Glückseligkeit, aber auch die Qualen der unerbittlichen Natur. Die Weide im rauen Waldgebirge war eine Überlebensstrategie der erfinderischen Waldler. Magische Bräuche, traditionelle handwerkliche Volkskunst und legale wie illegale Walderwerbsquellen prägten das Bild der Zeit. Der Weidepfad wird in diesem Buch immer wieder verlassen, um in der Literatur das Unvorhersehrbare der Wildnis, zu entdecken. Im Hochwald fanden Philosophen und Künstler in der Rückbesinnung auf die Natur Ruhe und Unverfälschtheit. Nietzsche: „Ich würde mit großer Wonne wieder das liebenswürdige bayrische, böhmische Gebirgsland aufsuchen!“
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Leseprobe
der Autor
Rigobert Prasch
Jahrgang 1944, hat in seinen vielen Berufen eine Universallehre des Lebens absolviert. In der Bäckerei, Gastwirtschaft und Poststelle in Aigenstadl lernte er die Menschen und Charaktere seiner unmittelbaren Umgebung kennen. Als Berufsschulehrer für angehende Bäcker, Konditoren und Verkäuferinnen hat er sein pädagogisches Talent geschult und seine Erfahrungen weitergegeben. 36 Jahre als Kommunalpolitiker lehrten ihn Ziele zu verfolgen und Meinungen zu schärfen und zu vertreten. In der Universitäts- und Staatsbibliothek in Passau sucht er mit Liebe und Akribie nach der Geschichte seiner Heimat Bayerischer Wald. Die Geschichte des Stierhüters Helmut Schmid ist ihm am Rande des alten Brauchs des „Wolfaustreibens“ erzählt worden und er hat sie mit der ihm eigenen umfassenden Genauigkeit recherchiert und bearbeitet.
Lesen Sie auch das Interview:
>> Fünf Fragen an … Rigobert Prasch
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