Manfred Wöhlcke
Die goldene Hochzeit
Ein schwarzer Heimatroman aus dem Bayerischen Wald
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In einem niederbayerischen Dorf (Hinterschmiding) werden zwei Menschen ermordet. Niemand hat einen Verdacht. Nur der Pfarrer kennt die Täter … Soweit die Fakten.
Das Böse ist immer und überall! Aber ist das Böse nicht herrlich menschlich, abstrus komisch? Garniert mit Poesie und reichlich Ironie. Eine Eloge an die Unvereinbarkeit der Gefühlswelten von Mann und Frau.
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Unterkategorie 1 (Slider) | Regionalkrimi |
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Ausführung | eBook, Softc. vergriffen |
Format | 12 x 19 cm |
Seiten | 180 Seiten |
Preis | Softc. vergriffen: D 8,80 € (A 9,06 €) |
Ungeprüfte Rezensionen
2 Bewertungen für Die goldene Hochzeit
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Buchbeschreibung
In einem niederbayerischen Dorf (Hinterschmiding) werden zwei Menschen ermordet. Niemand hat einen Verdacht. Nur der Pfarrer kennt die Täter … Soweit die Fakten.
Einen schwarzen Heimatroman verspricht der Autor und auf 180 Seiten wird dem Leser ein Szenario geboten, dass erkennen lässt: Das Böse ist immer und überall! Aber ist das Böse nicht herrlich menschlich, abstrus komisch? Gleichermaßen in atemberaubendem Erzähltempo wie milieugetreuen Personenschilderungen entwirft Manfred Wöhlcke das skurrile Beziehungsgeflecht: Garniert mit Poesie und reichlich Ironie. Eine Eloge an die Unvereinbarkeit der Gefühlswelten von Mann und Frau.
Amüsant, kurzweilig und ohne moralisierenden Fingerzeig. Scheinbar mühelos gelingt dem Autor ein Spannungsbogen von den Bergen des Bayerwaldes zu griechischen Riten der Osternacht oder lauschigen Stunden in Mitten des südamerikanischen Dschungels. Nicht einmal vor Ausflügen in die deutsche Märchenwelt macht Wöhlcke dabei Halt: Rugedigu, Rugedigu – Blut ist im Schuh!
Leseprobe
der Autor
Manfred Wöhlcke
Wurde in Berlin geboren und verbrachte den größten Teil seiner Jugend in Brasilien. Er studierte Soziologie, Psychologie und Romanistik, hospitierte an der Kunstakademie, promovierte mit einer Dissertation über die Soziogenese magischer Religionen und habilitierte mit einer Analyse der abhängigen Entwicklung. Beruflich hat er sich hauptsächlich mit der politischen Soziologie Lateinamerikas, der internationalen Entwicklungs- und Umweltproblematik sowie dem demographischen Wandel beschäftigt. Neben mehr als zwanzig Sachbüchern (u. a. bei Beck, Klett, Nomos und dtv) und zahlreichen Zeitschriften-beiträgen über diese und verwandte Themen, hat er auch einige belletristische Publikationen veröffentlicht, z. B.: Tohuwabohu und Saudade, München (Eberhard) 1988; Der Weihnachtsmann,München (dtv) 1996; Soziale Entropie – Die Zivilisation und der Weg allen Fleisches, München (dtv) 1996 (Japanische LizenzausgabeTokio/Sheido Sha 1996); Regina Pectoris, München (Eberhard) 1998); Der Trojanische Krieg, München (dtv) 1998; Korsika – Reiseführer für Katzen, Wien (Vierviertel 2002); Das Ende der Zivilisation. Über soziale Entropie und kollektive Selbstzerstörung,München (dtv) 2003; Die Ilias, Norderstedt (Books on Demand 2003; türkische Übersetzung: Verlag Ilya/Izmir 2004), Die Odyssee, Norderstedt (Books on Demand 2003; türkische Übersetzung: Verlag Ilya/Izmir 2004); Die Kirche von Murnau (Books on Demand 2009), Die goldene Hochzeit, edition lichtland 2009.
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Tavertin –
Die Geschichte einer Ehe
Den Klappentext, den ich zum Glück erst hinterher gelesen habe, sollte man tunlichst vermeiden. Das, was im Roman ganz zum Schluss geschieht, erfährt man hier bereits in der ersten Zeile. Was soll das? Langsam habe ich das Gefühl, dass die Klappentexte gar nicht für den Leser gemacht werden, sondern für all jene, die gar nicht lesen, aber trotzdem mitreden wollen. Was hätte es sonst für Gründe für die bekloppten Offenbarungen!
Der Aufdruck auf dem Titel ist auch nicht wirklich hilfreich: “Ein schwarzer Heimatroman aus dem Bayerischen Wald” Da denkt man doch sofort an Bauernhöfe, Wilderer und Kühe. Das findet man in dem Buch aber nicht. Zum Glück. Eigentlich ist es die Geschichte einer Ehe von noch nicht einmal “echten” Niederbayern, sondern “Zugroasten”, also Menschen aus dem Norden Deutschlands.
Die Darstellung dieser Geschichte ist sehr amüsant, das gewollt Hochgestochene (es finden sich durchaus Fremdwörter wie “kujonieren”) neben dem ansonsten klaren Deutsch ein guter Kunstgriff des Autors. Schließlich beschreibt er die Ehe von “Besseren”, sprich er ist Arzt und sie adelig. Das Büchlein macht Spaß, keine Frage.
Dennoch gibt es ein paar kleine Punkte, die mich stören. Vor der eigentlichen Geschichte flicht der Autor ein Kapitel ein, in dem er den Weg zweier Mädchen von zu Hause zur Musikschule beschreibt. Für jeden Freyunger ist das natürlich amüsant, denn man kennt die Gegebenheiten und freut sich, über die Heimatstadt auch einmal in einem Roman zu lesen. Doch für jeden Ortsunkundigen wird sich dieses Kapitel vermutlich als langweilig herausstellen, zumal es für den weiteren Verlauf des Romans unerheblich ist.
Natürlich liegt es nahe, dass die Freyunger Buchhandlung erwähnt wird, denn schließlich erscheint dieser Roman auch im Verlag des Buchhandelsbesitzers. Doch einmal hätte genügt. Das zweite Mal verursacht lediglich ein “kleines G’schmackerl”.
Der Mehrfachnennungen von Bräustüberl und Danibauer (eine Gaststätte, zugegeben, eine gute) hätte es ebenfalls nicht bedurft. Wer ist dort so gerne Gast? Der Autor oder der Verlagsinhaber? Egal, einem Nichtfreyunger fällt das vielleicht gar nicht auf.
Konsequente Ausübung der alten Rechtschreibung empfinde ich ebenfalls als kontraproduktiv. Erscheinungsjahr ist schließlich 2009 und nicht 1999.
Schwarzer Humor, ja den trifft man an, aber durchaus tiefere Gedanken. Hier ein paar Eindrücke, was einen alles erwartet:
Zitat: Die Zeit ist eine geheimnisvolle Kraft, die alles druchdringt, ähnlich wie der Magnetismus, aber nicht wie dieser beharrend, sondern fließend.
Zitat: Hannelore, die nur minimal englisch sprechen konnte, unterhielt sich mit einem Fischer namens Andonis, der es noch weniger konnte. Er wollte ihr sagen, daß er einen eigenen Kosmos im Kopf habe, obwohl er selber nicht so genau wußte, was er damit eigentlich ausdrücken wollte. Sie verstand, daß er gerne Astronaut geworden wäre, und nickte ihm freundlich zu, während er die Ziegen mit Öl und Kräutern bürstete.
Mir hat es gefallen, denn die Darstellung einer 50-jährigen Ehe mit all ihren Debakeln hat Potential. Allerdings alles mit einem Augenzwinkern, denn ein Psychogramm ist der Roman nicht.
Quelle: rezensiert auf amazon
https://www.amazon.de/gp/customer-reviews/R55S7J0XRP9K3/ref=cm_cr_dp_d_rvw_ttl?ie=UTF8&ASIN=B009K7W020
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen
FreYmann –
Ein schwarzer Roman voller Humor
Dieses Buch liest sich nicht nur leicht, sondern auch gut! Der tiefgründige Humor des Autors hat mich herzhaft lachen lassen, die Geschichte ist ebenso kurzweilig wie spannend.
Ich habe diesen Roman schon mehrfach verschenkt – und habe ausschließlich positive Rückmeldungen erhalten. Empfehlenswert!
Quelle: rezensiert auf amazon
https://www.amazon.de/gp/customer-reviews/R2N4T9QQ5N88CZ/ref=cm_cr_dp_d_rvw_ttl?ie=UTF8&ASIN=B009K7W020
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen