Buchbeschreibung
„Die Zweibeiner können ziemlich schädlich sein!“ erklären die Bibereltern ihren Jungen. Aber hier im Garten von Oma und Opa mitten im Wald haben sie nichts zu befürchten und sich ein Zuhause ganz nach ihren Bedürfnissen geschaffen. Nun bringen sie den Kleinen alles bei, was ein anständiger Biber wissen muss. „Die Biber müssen weg!“ weint Oma. Flo und Franzi sind traurig. Bisher fand Oma die Tiere doch so niedlich. Aber nun ist ihre Lieblingsweide gefällt und aus dem Garten ist ein riesiger See geworden. Auch der Biberfachmann konnte Oma und Opa nicht wirklich helfen.
„Wem gehört eigentlich die Natur?“ fragt Franzi …
die Autoren
Thomas Michler
Thomas Michler wuchs zwischen den Bergen und Tälern von Eifel und Mosel auf und studierte Soziale Arbeit in Koblenz. Er arbeitet seit 2007 in der Umweltbildung des Nationalparks Bayerischer Wald. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen die Weiterentwicklung der Bildungskonzeption des Parks, Kooperation mit Schulen und die Ausbildung von Multiplikatoren. Er ist Autor mehrerer Kinderbücher zum Nationalpark.
Katharina Ries
Jahrgang 1986, hat Landschaftsplanung und Wildtierökologie studiert. Seit 2015 ist sie Teil des Umweltbildungsteams im Nationalpark Bayerischer Wald. Seitdem sich die Niederbayerin in ihrer Masterarbeit intensiv mit dem Biber befasst hat, schlägt ihr Herz für den liebenswerten und intelligenten, aber umstrittenen Nager. Umso größer war die Freude, bei diesem Buch mitwirken und so den Biber und sein Leben auch einem jungen Publikum näher bringen zu dürfen.
Susanne Zuda
Geboren 1969 in Bremen, aufgewachsen in Ritterhude, einem niedersächsischen Ort an der Bremer Nord-Ostflanke. Die Berufsausbildung zur Glasmalerin führte sie 1988 in die niederbayerische Glasstadt Zwiesel, dort war sie u.a. in der Kristallglashütte von Poschinger in Frauenau tätig. Danach führte der Weg weg vom Glas. Vielleicht war dies ihrer Tätigkeit in der Nürnberger Galerie Voigt geschuldet, in der sie sich unsterblich in so manche Grafiken und Bilder zeitgenössischer Künstler verliebte. Seit Ende der 90er Jahre arbeitet Susanne Zuda als Grafikerin und Illustratorin, seit 2010 selbständig. Ihre erste Publikation 2001 mit dem Büchlein „Manchmal frag‘ ich mich, was ist das Glück“ ist im Ohetaler Verlag erschienen. Viele Ausstellungen hat sie seitdem alleine oder mit Ihrer Künstlergruppe Jungwuchs (mittlerweile die GRUPPE 16) bestritten, die erste große fand 2002 im Hans-Eisenmann-Haus im Nationalpark Bayerischer Wald statt. Seitdem weitere Ausstellungen in München (Stadtbibliothek Laim), in Gerolzhofen (Rüstkammer), in Deggendorf (Kapuzinerstadl) und sogar im holländischen Venlo/Tegelen (Galerie Moeejen Daag). In den Kunsträumen „Grenzenlos“ in Bayerisch Eisenstein gibt es einen eigenen kleinen Ausstellungsraum. Susanne Zuda ist seit 2016 Mitinhaberin der Buchhandlung Lang in Freyung.
2021 wurde Susanne Zuda mit dem Kulturpreis des Landkreises Freyung-Grafenau
ausgezeichnet. Wir freuen uns darüber sehr und gratulieren sehr herzlich!
Lesen Sie dazu >>hier den Bericht in der Passauer Neuen Presse am 27.01.2022.
Margit Farwig –
“Kann denn Nagen Sünde sein?” lese ich, doch ich frage mich “Kann denn MALEN Sünde sein?” Wie kann man nur so wunderbar malen, so natürlich und doch zauberhaft gleich einem Märchen. Hier ist das Märchen Wahrheit, in leicht verständlichen Worten wird das Entstehen des Biberlebens erzählt. Wie die Enkelkinder hier gespannt zuhören, habe ich auch gelauscht und immer mit dem Blick auf die Malerei. Dieses Buch werde ich meinen Enkelkindern schenken, sie lesen und malen gern. Ich bedanke mich herzlich, dieses Buch lesen zu können.
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen