Bücher aus
dem Bayerischen Wald
Regionalgeschichte und moderne Architektur
Vom Entstehen und Vergehen zweier Schneekirchen
Christian Weishäupl
Zwei Mal fiel in Mitterfirmiansreut eine Kirche regelrecht vom Himmel. 1911 errichteten die bis zu den Schornsteinen eingeschneiten und von der Außenwelt abgeschnittenen Dorfbewohner ein Gotteshaus aus Schnee und Eis, um damit ihrem sehnlichsten Wunsch, ein eigenes Kirchlein zu haben, Ausdruck zu verleihen. 100 Jahre später, im Winter 2011/12, stand wieder eine Schneekirche in Mitterfirmiansreut.
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Verlassene Dörfer im Bayerischen Wald
Das verschwundene Dorf
Peter Hofer
Das verlassene Dorf im hinteren Bayerischen Wald. 350 Jahre lebten die Menschen auf dem Mittelgebirgskamm am Haidlberg, bevor die Siedlung 1962 endgültig aufgegeben wurde. Heute lassen sich mitten im Wald von den einst 21 Häusern nur noch das alte Schulhaus und die Kirche finden.
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Regionalkrimi
Die schwarze Ilz schweigt
Barbara Kreuß
Im Dunkel des Bayerischen Waldes und des geheimnisvollen Šumava läuft ein Netz von Fäden zusammen. Moral, Gefühle und Geschäfte erreichen Grenzwerte. Was ist nur los im Dreiländereck? Alles beginnt mit der unbekannten Toten aus der Ilz, dann verunglückt ein honoriger Geschäftsmann. Aber es ist noch nicht vorbei…
Regionalgeschichte
Geschichten aus dem Lusenschutzhaus von 1959 - 1963
Maria Schönberger
Maria Schönbergers persönliche Erinnerungen sind erlebte Geschichte, in der ein Zeitausschnitt, wenn auch ein kurzer, lebendig wird und Erinnerungen weckt für die einen, welche die Zeit hautnah miterleben durften, Einblicke gewährt aber auch für die anderen, denen diese Zeiten nicht mehr oder noch nicht gegenwärtig sind.
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Besser leben / Bildband
Werden und Sein im Spiegel der Natur
Klaus Plab
Frühe Erfahrungen beeinflussen unser ganzes Leben, lassen uns fühlen, erkennen und lernen. Werden und Vergehen in der Natur des Bayerischen Waldes bauen den Augen eine Brücke für den Blick in des Menschen Seele.
Porträts, Kunst
74 Künstlerporträts
Stefan Rammer und Karl-Heinz Reimeier
Reden über Kunst…
…werden bei Vernissagen gehalten und gemeinhin Laudatio genannt. Passauer Neue Presse-Redakteur Dr. Stefan Rammer und Kreisheimatpfleger Karl-Heinz Reimeier aus Freyung-Grafenau sind im Lauf der Jahre zu feinfühligen Spezialisten für diese Aufgabe geworden. Immer wieder wurden sie gebeten, sich auf Kunst einzulassen und ihre Gedanken über KünstlerInnen und deren ausgestellte Werke zu formulieren. Für 74 Künstlerinnen und Künstler haben Dr. Stefan Rammer und Karl-Heinz Reimeier bisher eine Laudatio geschrieben. Die Auswahl erhebt keinen Anspruch auf ein vollständiges Bild der Welt der Kunst zwischen tschechischer Grenze, dem „Wald“ und einem Stück Land bis über die Donau hinaus. Der Titel zeigt tiefe Verbundenheit, keinesfalls Besitz an.
Kinderbuch ab 6 Jahren / Nationalpark Bayerischer Wald
Wem gehört eigentlich die Natur?
Thomas Michler, Katharina Ries, Susanne Zuda, Hrsg.: Nationalpark Bayerischer Wald
„Die Biber müssen weg!“ weint Oma. Flo und Franzi sind traurig. Bisher fand Oma die Tiere doch so niedlich. Aber nun ist ihre Lieblingsweide gefällt und aus dem Garten ist ein riesiger See geworden. Auch der Biberfachmann konnte Oma und Opa nicht wirklich helfen. „Wem gehört eigentlich die Natur?“ fragt Franzi … Herausgeber: Nationalpark Bayerischer Wald
Nationalparke Bayerischer Wald und Šumava
der Nationalparke Bayerischer Wald und Šumava / národních parků Bavorský les a Šumava
Lukas Haselberger
Alles ist relativ. In der Welt der Spinnen und Käfer wirken die Nationalparke Bayerischer Wald und Šumava wie ein Kontinent. Die Tiere ahnen nicht, dass ihr Schutzgebiet Teil eines Planeten im Klimawandel ist. Ihr Leben an einem seidenen Faden hängen könnte. In der Welt der Menschen sind winzige Spinnen und Insekten unsichtbar.
Všechno je relativní. Ve světě pavouků a brouků se národní parky Bavorský les a Šumava jeví jako kontinent. Zvířata netuší, že jejich chráněné území je součástí planety, na které se mění klima. Jejich život může viset na vlásku. Ve světě lidí jsou drobní pavouci a hmyz neviditelní.
Übersinnliches
Geschichten aus der Zwischenwelt - Volkssagen aus dem Bayerischen Wald
Karl-Heinz Reimeier
„Genau a so is` gwen!“ – „De Gschicht is wirkle woah!“ So oder ähnlich enden die meisten der Geschichten, welche den Gewährsleuten entweder durch Erzählungen bekannt sind oder die sie vielleicht sogar selbst erlebt haben. Nur – und das ist das Rätselhafte an diesen „Weihrazgeschichten“, eine schlüssige Erklärung hat noch keiner gefunden. Seit der Kindheit oder Jugendzeit tragen sie ihre Erlebnisse mit sich, Jahrzehnte lang, ein Leben lang.
Porträts
Menschen aus Niederbayern
Monika Bormeth
Dieses Buch erzählt die Lebensgeschichten von acht Persönlichkeiten mit Bezug zu Niederbayern. Es sind die Geschichten von Gabriele Weishäupl, Fredl Fesl, Gudrun Zollner, Helga Hemala-Fischer, Schwester Avita Bichlmaier, Hanns Meilhamer, Matthias Lisse und Yvonne Holthaus. Sie alle haben Außergewöhnliches erlebt.
Mobilität in die Zukunft.
Karl-Heinz Paulus (Hrsg.), Michael Liebl, Thomas Schempf, Gerhard Ruhland, Friedrich Papke, Hermann Schoyerer, Tobias Leuchtner
Das Buch zum 125-jährigen Jubiläum Regionalbahn Passau – Waldkirchen – Freyung. Eröffnung, Wiederaufbau, Einstellung und Reaktivierung – die Geschichte der Ilztalbahn ist eine Geschichte von leidenschaftlichem Engagement und intensiver Eisenbahnliebe.
Emigration from the Bavarian Forest
Emigration from the Bavarian Forest in Germany to the United States from 1841 to 1931
Friedemann Fegert, translated by Karin Knisely
The United States. The land of unimagined opportunities. A place of longing for many Germans for decades. This book describes why people from the Bavarian Forest emigrated to the United States from 1841 to 1931. Diverse documents from German and American archives, historical records, and maps, assembled over many years, are augmented by a wealth of authentic, fascinating letters, photographs, and diary entries from the emigrating families.
Das ehemalige Schloss der Freiherrn Poschinger von Frauenau
Marita Haller
1875 bis 1884 – 10 Jahre lang wurde an Schloss Oberfrauenau gebaut. Architekt Albert Schmid aus München, der auch an den Entwürfen für die Schlösser des „Märchenkönigs“ Ludwig II. beteiligt war, hat das „Traumschloss im Wald“ im Prunkstil der Neurenaissance geplant. Erfolgreiches Wirtschaften nach dem großen Windwurf 1870 war die Grundlage dieser Investition. Zahlreiche Handwerker und Künstler fanden hier Arbeit und Entfaltungsmöglichkeit.
im Bayerischen Wald
Gerhard Ruhland, Max Raab
Bei dem um das Jahr 1700 erbauten stattlichen Gebäude im Herzen Freyungs handelt es sich um ein echtes Juwel. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Schon die Architektur beeindruckt. Selbstbewusst präsentiert sich das Gebäude den Besuchern, mit der wohl proportionierten Fassade und dem mächtigen Krüppelwalmdachstuhl. Aber auch das Innere birgt viele Schätze. Die breite Palette der Exponate reicht von Haushaltsutensilien aus früheren Zeiten über wertvolle Hinterglasbilder bis hin zum eindrucksvollen Waffen-Christi-Kreuz.
Landwirtschaft, Brauchtum und Kunst
Rigobert Prasch
Mit der großen Rinderherde durch die weiten Wälder. Die Geschichte des 17-jährigen Helmut Schmid aus Schönbrunnerhäuser ist ein philosophischer und historischer Ausflug in eine Epoche, in der Tier und Mensch noch Gras und Zeit hatten. Mit mehr als siebzig gehörnten Dickköpfen aus Kirchl erlebt der letzte Waldhüter aus der Gemeinde Schönbrunn am Lusen die Glückseligkeit, aber auch die Qualen der unerbittlichen Natur. Die Weide im rauen Waldgebirge war eine Überlebensstrategie der erfinderischen Waldler. Magische Bräuche, traditionelle handwerkliche Volkskunst und legale wie illegale Walderwerbsquellen prägten das Bild der Zeit.