Peter Biber
Tetaphrate
Geheimdienstsatire – ein Feuerwerk an skurrilen Gestalten und intelligenter Unterhaltung.
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Es reicht. Alfons Dirnberger hat die Schnauze voll. Zum Beispiel von seinem Job, seinem Chef, seinem Leben und davon, ständig einen Gemüseverkäufer mimen zu müssen. Aber so ist das eben, wenn man beim unwichtigsten Geheimdienst der Welt arbeitet. Ein Diebstahl im Ägyptischen Museum der süddeutschen Landeshauptstadt M. beschert ihm einen vermeintlichen Routineauftrag. Bald jedoch sieht er sich einer mörderischen Melange aus Verrat, Korruption, Unfähigkeit und dem Formular M82 gegenüber. Von seinen Gegnern ganz zu schweigen.
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Unterkategorie 2 (wenn Slider ausgeblendet) | Kriminalroman |
---|---|
Ausführung | eBook, Hardcover, Softcover |
Format | 12 x 19 cm |
Seiten | 408 Seiten |
Preis | Hardcover: D 24,80 € (A 25,54 €) |
Ungeprüfte Rezensionen
7 Bewertungen für Tetaphrate
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Buchbeschreibung
Es reicht. Alfons Dirnberger hat die Schnauze voll. Zum Beispiel von seinem Job, seinem Chef, seinem Leben und davon, ständig einen Gemüseverkäufer mimen zu müssen. Aber so ist das eben, wenn man beim unwichtigsten Geheimdienst der Welt arbeitet. Ein Diebstahl im Ägyptischen Museum der süddeutschen Landeshauptstadt M. beschert ihm einen vermeintlichen Routineauftrag. Bald jedoch sieht er sich einer mörderischen Melange aus Verrat, Korruption, Unfähigkeit und dem Formular M82 gegenüber. Von seinen Gegnern ganz zu schweigen. Ein Buch für Leser, die wissen wollen, was man beim Wallerfischen herausholen kann, warum man immer Bauschaum im Haus haben sollte, inwieweit die Natur Übernatürliches zulässt, was der Weihnachtsmann ehrenamtlich macht, wozu das Oktoberfest gut ist und wie das alles zusammenhängt. Außerdem erfahren Sie (ohne Gewähr), wie man wirklich unsterblich wird – und warum Sie es nicht werden wollen.
>> Interview mit Peter Biber in alliteratus.com, 2013
>> Rezension in den Oberösterreichischen Nachrichten
>> Peter Biber im Gespräch mit dem „Freisinger Tagblatt“ am 03.02.2021
Leseprobe
der Autor
Vita des Autors
Schon als Kind hatte der gebürtige Freyunger Peter Biber, Jahrgang 1966, sehr vielfältige Interessen. Berufe wie Walfänger, Astrobiologe, Camembert-Fabrikant, Eisenbahnpionier, Akkordeonprofi, Briefmarkentycoon und Geschichtenerzähler erschienen ihm allesamt erstrebenswert.
Als promovierter Forscher und Dozent befasst er sich heute hauptberuflich mit dem Wachstum von Wäldern. Darüber hinaus verfügt er über beträchtliche Erfahrung im Überlisten von Forellen mit künstlichen Fliegen, findet sich am Sternenhimmel zurecht, keltert jedes Jahr fünfzehn Liter Weißwein und betätigt sich leidenschaftlich als Wirtshausmusikant.
Über der täglichen Arbeit an und mit wissenschaftlichen Texten sowie der nächtlichen Lektüre von Stanisław Lem, Douglas Adams, Terry Pratchett, Graham Greene und Wolf Haas hat er sich in den letzten Jahren wieder an seinen Traum vom Geschichtenerzählen erinnert. Nach einer intensiven Einarbeitungsphase in das Erzählhandwerk legt er jetzt mit dem schrägen Krimi Tetaphrate seinen Erstlingsroman vor.
Peter Biber lebt mit seiner Familie in der Hallertau.
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kriminudel –
Humor, der bei mir genau ins Schwarze getroffen hat. Oder doch ins Gelbe ??
Das Buch:
Es reicht. Alfons Dirnberger hat die Schnauze voll. Zum Beispiel von seinem Job, seinem Chef, seinem Leben und davon, ständig einen Gemüseverkäufer mimen zu müssen. Aber so ist das eben, wenn man beim unwichtigsten Geheimdienst der Welt arbeitet. Ein Diebstahl im Ägyptischen Museum der süddeutschen Landeshauptstadt M. beschert ihm einen vermeintlichen Routineauftrag. Bald jedoch sieht er sich einer mörderischen Melange aus Verrat, Korruption, Unfähigkeit und dem Formular M82 gegenüber. Von seinen Gegnern ganz zu schweigen. Ein Buch für Leser, die wissen wollen, was man beim Wallerfischen herausholen kann, warum man immer Bauschaum im Haus haben sollte, inwieweit die Natur Übernatürliches zulässt, was der Weihnachtsmann ehrenamtlich macht, wozu das Oktoberfest gut ist und wie das alles zusammenhängt. Außerdem erfahren Sie (ohne Gewähr), wie man wirklich unsterblich wird – und warum Sie es nicht werden wollen.
Der Autor:
Peter Biber – schon als Kind hatte der gebürtige Freyunger Peter Biber, Jahrgang 1966, sehr vielfältige Interessen. Berufe wie Walfänger, Astrobiologe, Camembert-Fabrikant, Eisenbahnpionier, Akkordeonprofi, Briefmarkentycoon und Geschichtenerzähler erschienen ihm allesamt erstrebenswert. Als promovierter Forscher und Dozent befasst er sich heute hauptberuflich mit dem Wachstum von Wäldern. Über der täglichen Arbeit an und mit wissenschaftlichen Texten sowie der nächtlichen Lektüre von Stanislaw Lem, Douglas Adams, Terry Pratchett, Graham Greene und Wolf Haas hat er sich in den letzten Jahren wieder an seinen Traum vom Geschichtenerzählen erinnert. Nach einer intensiven Einarbeitungsphase in das Erzählhandwerk legt er jetzt mit dem schrägen Krimi Tetaphrate seinen Erstlingsroman vor. Peter Biber lebt in der Hallertau.
Meine Meinung:
Nach den ersten Seiten habe ich das Buch erst mal zur Seite gelegt und mein erster Gedanke war „wo bin ich denn da gelandet ?“. Da ich das Buch im Rahmen einer Leserunde bei Lovelybooks lesen durfte habe ich mir beim Autor Peter Biber die Erlaubnis eingeholt es später nochmal zu versuchen. Was für ein Riesenglück, dass er so verständnisvoll war und ich es dann tatsächlich nochmal zur Hand genommen habe.
Heute weiss ich, was für ein Leseerlebnis mir sonst entgangen wäre. Nachdem ich weiterlas bin ich auf eine irrwitzige, schräge und lustige Geschichte gestossen, die Peter Biber mit einem ganz feinen und tiefgründigen Humor versetzt hat. Humor ist bekanntlich Geschmackssache und nicht jeder kann über die selbe Geschichten lachen. Was mich bei diesem wunderbaren Buch so beeindruckt hat ist, dass es ein sehr intelligenter und tiefgründiger Humor ist, der zu keiner Zeit platt wird.
Kurz vor dem Schluss war ich sehr gespannt wie es dem Autor gelungen ist diese tolle Geschichte zu beenden. Und auch hier hat er mich absolut überzeugt, denn obwohl ich es mir nicht vorstellen konnte, hat er zum Schluss genau das richtige i-Tüpfelchen gesetzt.
Wenn ich wieder mal nach München kommen sollte werde ich den Viktualienmarkt mit ganz anderen Augen sehen und ich werde wohl auch nie mehr einen Baumarkt betreten können ohne nach Bauschaum Ausschau zu halten.
Fazit: Für alle, die gerne lachen und intelligenten Humor schätzen ist „Tetaphrate“ ein Muss !!
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie das Buch und fragen Sie den Autor Peter Biber.
Quelle: rezensiert auf lovelybooks.de
https://www.lovelybooks.de/autor/Peter-Biber/Tetaphrate-1040890310-w/rezension/1117206696/
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen
guybrush aus B. –
Gelb und Gut!
Was hat der Weihnachtsmann mit Untoten zu schaffen? Welche tiefgreifenden Erkenntnisse kann man beim Wallerfischen gewinnen? Was man mit Bauschaum alles machen kann und was das alles miteinander zu tun hat? Diese und viele weitere Fragen beantwortet TETAPHRATE auf spannende, humorvolle und wirklich unterhaltsame Weise.
Aus dem Ägyptischen Museum der süddeutschen Landeshauptstadt M wird eine Vase gestohlen. Das ruft nicht nur die Kriminalpolizei, sondern auch Alfons Dirnberger, den Agenten im Dienst des „kleineren Übels“, sprich des unwichtigsten Geheimdienstes der Welt, nämlich des bayrischen, auf den Plan. Was als vermeintlicher Routinefall beginnt, entwickelt sich zu einer gefährlichen und turbulenten Jagd um Leben und Tod, bei der die Grenzen des Übernatürlichen ausgelotet und die Lachmuskeln strapaziert werden.
Wenn man sich gelegentlich an James Bond erinnert fühlt, so ist das kein Zufall. Es würde dem Buch aber nicht gerecht werden, es als reine Agenten Parodie zu bezeichnen. Vielmehr gelingt es Peter Biber virtuos, unterschiedliche Genres zu beleihen und daraus etwas ganz Neues entstehen zu lassen. Er bedient sich dabei einer erfrischend unverbrauchten Sprache. Da ist nichts geschraubt oder gestelzt, da wird aus dem prallen Leben geschöpft. Ruhige poetische Passagen wechseln sich mit turbulenten, skurrilen und komischen Szenen ab. So lebendig ist die Geschichte geschildert, man hat das Gefühl, dabei gewesen zu sein.
Die Hauptfigur Alfons Dirnberger, ist ein Bayer von echtem Schrot und Korn. Dabei eine sehr vielschichtige Persönlichkeit, mit einer tief verwurzelten Liebe zur Musik. Er ist nicht der smarte Topagent, sondern eher der melancholische Typ, schüchtern und unsicher im Umgang mit der Damenwelt und seinen Job hat er schon lange über. Kraft und Inspiration schöpft er aus seinen Kindheitserfahrungen beim Wallerfischen mit dem Großvater. Auch die Nebenfiguren verkommen nicht zu Karikaturen, sondern sind alle äußerst liebevoll und detailreich angelegt. Und die Gastauftritte aus den Kreisen bayrischer Politiker sind so authentisch, das ist Satire vom Feinsten.
Dass der Peter Biber Spaß beim Schreiben des Buches hatte, merkt man in jeder Zeile und das überträgt sich auf den Leser. Ich habe mich schon lange nicht mehr so gut unterhalten gefühlt.
Mein Fazit: Brilliant! Ein sprudelndes Feuerwerk der skurrilen Ideen. Wer an diesem Buch nicht seine helle Freude hat, der ist selber schuld ;-)
Meine Empfehlung: Unbedingt lesen!
Quelle: rezensiert auf bücher.de
https://www.buecher.de/shop/muenchen/tetaphrate/biber-peter/products_products/detail/prod_id/40568257/
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen
inkultura-online.de –
Was für ein Feuerwerk an skurrilen Gestalten und intelligenter Unterhaltung. Peter Biber hat mit seinem ersten Roman voll ins Schwarze des Genres getroffen und eine Kriminalkömödie vorgelegt, die mit echt bayrischem Witz und Humor den Leser beschwingt mitnimmt in die Welt des Alfons Dirnberger, einem Mitarbeiter des unwichtigsten Geheimdienstes der Welt. Gelbe Seiten einmal ganz anders.
Quelle: rezensiert auf inkultura-online.de
http://www.inkultura-online.de
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen
dorli aus B. –
München. Endlich ein neuer Auftrag für Alfons Dirnberger. Aus dem Ägyptischen Museum wurde eine alte Vase gestohlen. Was sich anfangs als einfacher Routinefall für den Agenten des unwichtigsten Geheimdienstes der Welt präsentiert, entpuppt sich schnell als lebensgefährliche Mission…
Was für ein Buch! Das Cover ist gelb, die Seiten sind gelb, die Geschichte ist kunterbunt – ein chaotisches, verrücktes Geheimdienst-Spektakel.
Nachdem ich die ersten Seiten gelesen hatte, habe ich mich gefragt, wie das alles zusammenpassen soll: ein Junge, der mit seinem Großvater zum Wallerfischen geht; ein Hamster, der um sein Leben rennt; ein Weihnachtsmann als Präsident der Vereinigung der Unsterblichen; ein in der Computerspiel-Welt gefangener Jugendlicher; eine junge Frau, die für einen Identitätswechsel neue Papiere braucht; ein wahnsinniger Wissenschaftler; ein gelangweilter, als Gemüseverkäufer getarnter Geheimdienstler und noch zahlreiche weitere Akteure. Doch Peter Biber verwebt all diese skurrilen Figuren und die mit ihnen verbundenen Handlungsstränge schnell und sehr gut durchdacht zu einem fantastischen Ganzen.
Reichlich Situationskomik und ganz viel Wortwitz bieten großartige Unterhaltung. Darüber hinaus ist diese Geschichte mit zahlreichen Anspielungen und allerlei Doppelsinnigem gespickt – ich glaube nicht, dass ich nach einmaligem Lesen bereits jeden der vielen kleinen Seitenhiebe entdeckt habe.
Die Charaktere sind alle detailliert beschrieben und bekommen schnell ein Gesicht. Die Hauptrolle hat Alfons Dirnberger. Alfons ist kein Draufgänger. Der hingebungsvoll Klarinette spielende Agent ist oft trübsinnig und hat eigentlich von Job, Chef und dem Leben insgesamt die Schnauze voll, im Universum der Geheimdienstagenten ist er nicht gerade ein Held. Dennoch ist er absolut liebenswürdig und packt die Herausforderungen in Sachen „gestohlene Vase“ beherzt an. In so manch brenzliger Situation retten ihm dabei nur verrückte Zufälle das Leben.
Und auch all die anderen Figuren wirken nicht oberflächlich, sondern beleben mit ihren Eigenarten die Szenerie und tragen kräftig zur Unterhaltung bei.
Außerdem ist dieses Buch sehr lehrreich, weiß ich doch jetzt, wie wichtig es ist, immer eine Dose Bauschaum in Reichweite zu haben. Dieses in jedem Baumarkt erhältliche Zeugs ist vielfältig in der Anwendung und vermag sogar Leben zu retten! Wie das genau funktioniert, wird im Buch ausführlich beschrieben. Und dass spiegelnde Schaufensterscheiben mit einer ganz besonderen Magie ausgestattet sind, habe ich auch gelernt.
Ich hatte wahnsinnig viel Spaß beim Lesen. Der intelligente Humor in diesem Buch hat mich durchweg begeistert und ich hoffe sehr, dass ein weiteres Abenteuer mit Alfons und Tetaphrate nicht allzu lange auf sich warten lässt.
Quelle: rezensiert auf bücher.de
https://www.buecher.de/shop/muenchen/tetaphrate/biber-peter/products_products/detail/prod_id/40568257/
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen
elija –
Ganz in gelb mit einem Weihnachtsmann …..
Tetaphrate – ein fantastisch lustiges skurriles Lesevergnügen
Klappentext:
Es reicht. Alfons Dirnberger hat die Schnauze voll. Zum Beispiel von seinem Job, seinem Chef, seinem Leben und davon, ständig einen Gemüseverkäufer mimen zu müssen. Aber so ist das eben, wenn man beim unwichtigsten Geheimdienst der Welt arbeitet. Ein Diebstahl im Ägyptischen Museum der süddeutschen Landeshauptstadt M. beschert ihm einen vermeintlichen Routineauftrag. Bald jedoch sieht er sich einer mörderischen Melange aus Verrat, Korruption, Unfähigkeit und dem Formular M82 gegenüber. Von seinen Gegnern ganz zu schweigen. Ein Buch für Leser, die wissen wollen, was man beim Wallerfischen herausholen kann, warum man immer Bauschaum im Haus haben sollte, inwieweit die Natur Übernatürliches zulässt, was der Weihnachtsmann ehrenamtlich macht, wozu das Oktoberfest gut ist und wie das alles zusammenhängt. Außerdem erfahren Sie (ohne Gewähr), wie man wirklich unsterblich wird – und warum Sie es nicht werden wollen.
Mein Leseeindruck:
Das Buch ist schwierig in Worte zu fassen . Es ist ein Feuerwerk an lustigen, skurrilen, fantastischen Ideen, das ich mit Sicherheit mehrmals lesen werde, um doch immer wieder neue Details und Zitate zu finden, die unheimlich lustig und lesenswert sind. Manchmal kommt man sich vor wie in einem bairischen James Bond -Film. Es macht einfach Spass, besonders wenn man häufiger in der Stadt M. in B. verkehrt und den V-Markt, der fest in Geheimdiensthand ist – welch geniale Idee, diesen Gemüsemarkt als Agententreff !- gut kennt .
Überhaupt kommen natürlich viel bayerntypische Schmankerl vor , auch äußerst gefährliche, ich nenne da nur die Zamperlbombe … Wer wissen will , was es damit auf sich hat sollte, das gelbe Buch nehmen und lesen, lesen, lesen …Es lohnt sich .
Ein paar Worte noch zur äusseren Erscheinung:
Auch die Optik ist etwas ganz Besonderes. Das Buch erstrahlt in leuchtendem Gelb – und das nicht nur aussen, es ist auf dickerem gelbem Papier gedruckt und fadengeheftet mit Lesebandl. Also auch für Bibliophile eine Rarität – grosses Lob an den Hersteller ! Das Cover ziert ein Pharao mit Weisswurst und bairischen Rauten, der ein wenig an Asterix erinnert .Auf der Rückseite sind wichtige Gegenstände und Figuren abgebildet, u.a. eine bairisch ausgestattete Mumie mit Lebkuchenherz, der Kaktus namens Sepp, Bauschaum ….Ein Hingucker, der neugierig auf den Inhalt macht. Es macht einfach Freude, dieses liebevoll gestaltete gelbe Buch in die Hand zu nehmen.
Ich werde es meinen Freunden in der Stadt M. wärmstens ans Herz legen, klare Leseempfehlung,
5 Sterne !
Quelle: rezensiert auf bücher.de
https://www.buecher.de/shop/muenchen/tetaphrate/biber-peter/products_products/detail/prod_id/40568257/
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen
Everett aus B. –
Wer oder was ist Tetaphrate? Was hat es mit dem total ungewöhnlichen Coverbild auf sich? Ein Pharao, Weißwurst, eine Mumie mit bayrischem Hut, eine dunkelhäutige Schönheit, ein Kaktus, ein toter Hamster und Bauschaum. Diese ganze Dinge und noch einiges mehr ergeben eine spannende und irrwitzige Geschichte um Unsterblichkeit, einer gestohlenen Vase, und, in einer Nebenrolle, dem Weihnachtsmann.
Alfons Dirnberger arbeitet beim unwichtigsten Geheimdienst der Welt, ist zur Tarnung Markt-verkäufer und muss sich mich inkompetenten Vorgesetzten rum schlagen. Der Diebstahl einer Vase aus der Zeit der Pharaonen im Museum der Stadt M. sieht aus wie ein Routineauftrag, ent-puppt sich für Dirnberger aber zu einen ziemlich gefährlichen und absonderlichen Job.
Das alles hat der Autor in seinem Debutroman zu einer irrwitzigen und fesselnden Geschichte verwoben, die sich einfach toll lesen lässt, und sehr viele Dinge miteinander verbindet. Ein Glück, dass er sich an die Verwirklichung seines Traums gemacht hat und dieses Buch geschrieben hat, denn so einen schrägen Krimi, mit so viel Informationen und kleineren Bonmots liest man selten.
Diesen Roman noch näher zu beschreiben fällt mir dann recht schwer, zu viel möchte ich nicht verraten, denn wer weiß, was ein M82 ist? Man muss Tetaphrate einfach lesen.
Dazu hebt allein die Optik diesen Kriminalroman hervor, und das ist richtig, er hat es verdient mit Begeisterung gelesen zu werden.
Quelle: rezensiert auf bücher.de
https://www.buecher.de/shop/muenchen/tetaphrate/biber-peter/products_products/detail/prod_id/40568257/
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen
Regine B. –
Ach, was habe ich mich gedrückt! Wie soll man bitte für solch ein Buch eine Rezi schreiben?
Wo fange ich an?
Wie soll ich diesem Buch der albernen Köstlichkeiten, des spannenden Krimis und der schrägen Vögel aus Bayern gerecht werden?
Also eigentlich ist es kein Krimi. Es ist auch nicht wirklich Fantasy. Es ist halt gelb. Komisch. Lustig. Ausgefallen. Voller detallierter Raffinesse, abgefüllt mit Wissen und doch einfach durchgeknallt!
Vielleicht erst was zum Inhalt:
Alfons Dirnberger arbeitet für einen Geheimdienst. Verdeckt als Händler auf dem Gemüsemarkt in München. Als in ebendiesem an sich schon recht urischen Ort im Ägyptischen Museum eine Vase gestohlen wird, wird dieser Geheimbund tätig! Denn: Die Vase enthält einen Fluch!
Hauptsächlich über seine Arbeitskollegen und unfähigen Chefs fluchend, beginnt Fons die Ermittlungen, eben so typisch bayerisch, und doch so menschlich. – Na bitte, da fängts doch schon an!
Ich wusste, dass beim Rezensieren dieses Buches Fettnäpfe unumgänglich sind, aber was will man von einem Autor erwarten, der in der Freizeit Fische ärgert und Bücher von Terry Pratchett, Douglas Adams, Graham Green und Stanislaw Lem verschlingt?
Aber hier gibts keine komplizierte Scheibenwelt und kein Universum, hier gibt es Bayern, München, alte, verschrobene Politiker, Bauschaum, Weihnachtsmann, Oktoberfest und Mumien! Und eine wunderschöne Frau! Gut, das Vorbild dazu lebt in Berlin!
Aber ich will mal nicht so sein, für so ein Buch leihen wir Berliner auch gerne mal die weiblichen Stars!
Also, was ich eigentlich sagen wollte: Es geht hier um die vorübergehende Unsterblichkeit, um Nutzen und Zweck des Bauschaums, um ranzig riechende Jugendliche, um finnische Saunen, um Kaktuskarussell, um Kamelmistsyndikate, um ein Abo der “Eternity Today”, verlegt von Santa Claus, es handelt von unzähligen verschiedenen, in sich einzigartigen und witzigen Handlungssträngen, die sich konsequent oft unpassend über die Wege laufen, in sich also -so zum Ende hin- Sinn machen ….. hier zeigt sich die Genialität des Autors!
Als Leser oft überfordert, ich wusste gar nicht, wo ich zuerst lachen sollte, ich hatte ständig das Gefühl in mindestens drei Slapstick-Filmen gleichzeitig zu sein, die Lachkrämpfe kommen so überraschend und unvorhergesehen, tatsächlich in fast jedem Satz! Und trotzdem übernimmt der Autor keine Garantie, keine Gewähr und auch keine Haftung bei Spätschäden.
Schade.
Kommen Sie mit ins gelbe Buch der unmöglichen Möglichkeiten, erforschen Sie die Unsterblichkeit und deren Nebenwirkung, seien Sie Teil bei der Mission: “Heimholung einer Vase mit oder ohne Fluch!”
-Nur für Leute mit Humor-
Quelle: rezensiert auf bücher.de
https://www.buecher.de/shop/muenchen/tetaphrate/biber-peter/products_products/detail/prod_id/40568257/
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen