Bücher aus
dem Bayerischen Wald
Verlassene Orte im Bayerischen Wald
im Bayerischen Wald
Eberhard Kreuzer
Dem Autor ist es gelungen, mit der Beschreibung des harten Lebens der Familie Treml, deren Schicksal lange Zeit mit dem Schachtenhaus verbunden war, die besondere Aura dieses einmaligen Ortes einzufangen. Das Buchenauer Schachtenhaus steht symbolisch für das entbehrungsreiche Leben in unserer Region.
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Nachkriegsgeschichte
Im Spiegel der Berichterstattung katholischer Geistlicher aus dem Jahr 1945
P-Seminar des Gymnasiums Freyung
Die katholischen Ortsgeistlichen des Bistums Passau wurden im Mai 1945 vom Bischöflichen Ordinariat Passau beauftragt, die Ereignisse in ihren Pfarreien in sogenannten Seelsorgeberichten darzustellen. Für das ehemalige Dekanat Freyung legen nunmehr Schülerinnen und Schüler des dortigen Gymnasiums dreizehn Essays vor, die sich mit dieser markanten historischen Zäsur auseinandersetzen.
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Handwerksgeschichte
von alten Schnupftabakgläsern zu ihren früheren Besitzern
Heiner Schaefer, Sven Bauer
In mühevollster Kleinarbeit ist es dem Sammler und Autor Heiner Schaefer und dem Historiker Sven Bauer gelungen, die Geheimnisse von fast 60 Schnupftabakgläsern aus der Zeit zwischen 1880 und 1920 zu lüften und ihren ehemaligen Besitzern auf die Spur zu kommen. Familientragödien, Einzelschicksale, Firmen- und Vereinsgeschichten mit lustigen und schmerzlichen Details werden illustriert durch …
Regionalgeschichte
Gerhard Ruhland, Max Raab
Bei dem um das Jahr 1700 erbauten stattlichen Gebäude im Herzen Freyungs handelt es sich um ein echtes Juwel. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Schon die Architektur beeindruckt. Selbstbewusst präsentiert sich das Gebäude den Besuchern, mit der wohl proportionierten Fassade und dem mächtigen Krüppelwalmdachstuhl. Aber auch das Innere birgt viele Schätze. Die breite Palette der Exponate reicht von Haushaltsutensilien aus früheren Zeiten über wertvolle Hinterglasbilder bis hin zum eindrucksvollen Waffen-Christi-Kreuz.
Auswanderung aus dem Bayerischen Wald
Von Herzogsreut nach Chicago - Auswanderung der Stadler-Schwestern nach Amerika
Friedemann Fegert
Ein scharlachrotes Tagebuch – ein wahrer Glücksfall! Denn mit diesem beginnt vor vielen Jahren die Spurensuche des Autors über die Auswanderung von drei jungen Schwestern aus dem Bayerischen Wald in die USA. Authentisch und detailliert beschreibt Emma Stadler in ihrem Tagebuch ihr Leben im niederbayerischen Herzogsreut der 1910er als Tochter eines Kleinbauern bis ins Chicago der 1950er als lebenstüchtige Einwanderin.
Auswanderung und Leben ihrer Familie in Amerika
Emerenz Meier, die Dichterin aus dem Bayerischen Wald, ist in den letzten Jahren wiederentdeckt und im ersten Auswanderungsmuseum Bayerns umfassend dargestellt worden. Die bisherige vita incognita ihrer Biographie, ihr Leben und das ihrer Familie in Chicago, wird hier erstmals anhand neuester Forschung und intensiver Kontakte zu den heutigen Nachfahren beleuchtet.
Auswanderung aus den jungen Rodungsdörfern des Passauer Abteilandes nach Nordamerika seit der Mitte des 19. Jahrhunderts
Die Hintergründe der Auswanderung, jahrelang zusammengetragen aus alten Akten, persönlichen Briefen, Tagebüchern, historischen Fotos, Landkarten, statistischen Daten und Material aus deutschen und amerikanischen Archiven.
Jetzt auch in englischer Sprache erhältlich!
Heimat entdecken
Gestern & heute gegenübergestellt von Franz Krompaß
Franz Krompaß
Über 15 Jahre lang hat der in der Passauer Altstadt geborene Franz Krompaß in Archiven und bei Mitbürgern nach alten Ansichten seiner Heimatstadt gesucht und sich dann auf die Suche nach dem Blick von heute gemacht. In diesem Buch hat er beide Ansichten – gestern und heute – gegenübergestellt. Oft findet man den Unterschied auf den ersten Blick, manchmal müssen wir sehr genau schauen, um ihn überhaupt zu finden, und hin und wieder fragen wir uns, ob wir überhaupt an derselben Stelle stehen.
einst und jetzt / kdysi a nyní
Marita Haller, Martin Polívka
Eine Liebeserklärung an die Heimat ohne Grenze. Das Aufspüren von besonderen Plätzen von einst und die Neugierde darauf, wie sie heute aussehen, war Motivation dieses Buches.
Klöster
1250 Jahre Klosterleben in Metten
Gerhard Ruhland
Die Benediktinerabtei Metten gehört zu den bayerischen Urklöstern und war von Beginn an ein kulturelles und spirituelles Zentrum in Niederbayern. Seit 1250 Jahren wird hier für und durch Menschen gewirkt. Der Autor Gerhard Ruhland führt den Leser anschaulich durch die bewegte Geschichte der Abtei von der Gründung im Jahre 766 über die Säkularisierung bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. Über Jahrhunderte hinweg setzte das Kloster entscheidende Impulse in der Region und weit darüber hinaus.
Nationalpark Bayerischer Wald
Die Entstehung des ersten Nationalparks Deutschlands: Der Nationalpark Bayerischer Wald
Hans Bibelriether
Wie der Wald zur Wildnis wurde. „Wilde Natur“ wächst heute wie selbstverständlich in 16 deutschen Nationalparken. Der 1970 gegründete Nationalpark Bayerischer Wald war dafür die Basis. Der erste Leiter des Nationalparks Bayerischer Wald, Dr. Hans Bibelriether, schildert in spannenden Geschichten wie es dazu kam, dass sich „Wildnis“ in deutschen Wäldern entwickeln konnte, wie nicht nur „Kulturerbe“ sondern auch „Naturerbe“ heute hierzulande schutzwürdig geworden.
Mobilität in die Zukunft.
Karl-Heinz Paulus (Hrsg.), Michael Liebl, Thomas Schempf, Gerhard Ruhland, Friedrich Papke, Hermann Schoyerer, Tobias Leuchtner
Das Buch zum 125-jährigen Jubiläum Regionalbahn Passau – Waldkirchen – Freyung. Eröffnung, Wiederaufbau, Einstellung und Reaktivierung – die Geschichte der Ilztalbahn ist eine Geschichte von leidenschaftlichem Engagement und intensiver Eisenbahnliebe.
Aktuelles und Historisches
Bier aus Freyung könnte seit 2014 Geschichte sein. Doch die „Lang-Bräu E.K.“ wurde im März zur „Lang Bräu eG“ – einer Genossenschaftsbrauerei in den Händen der Bürger. „Lang-Bier gehört zu Freyung“ befand Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich und die Freyunger bewahrten mit Anteilsscheinen zu 5000 Euro „ihre“ Brauerei vor dem Aus.
Färber- und Blaudruckerhandwerk im Wandel der Zeit
Nahezu 6000 Kilometer zu Fuß aus dem Bayerischen Wald bis nach Königsberg und Lugano – Viele Färber und Blaudrucker begeben sich seit dem Mittelalter als Gesellen auf Wanderschaft, auf weite Reisen durch ganz Europa, auf der Suche nach neuen Mustern und Färberezepten. So auch die Färber und Blaudrucker der Familie Fromholzer. Seit dem 17. Jh. färben sie Leinen mit einheimischen Pflanzen wie etwa dem Färberwaid.
Emigration from the Bavarian Forest
Emigration from the Bavarian Forest in Germany to the United States from 1841 to 1931
Friedemann Fegert, translated by Karin Knisely
The United States. The land of unimagined opportunities. A place of longing for many Germans for decades. This book describes why people from the Bavarian Forest emigrated to the United States from 1841 to 1931. Diverse documents from German and American archives, historical records, and maps, assembled over many years, are augmented by a wealth of authentic, fascinating letters, photographs, and diary entries from the emigrating families.