Bücher aus
dem Bayerischen Wald
Emigration from the Bavarian Forest
Emigration from the Bavarian Forest in Germany to the United States from 1841 to 1931
Friedemann Fegert, translated by Karin Knisely
The United States. The land of unimagined opportunities. A place of longing for many Germans for decades. This book describes why people from the Bavarian Forest emigrated to the United States from 1841 to 1931. Diverse documents from German and American archives, historical records, and maps, assembled over many years, are augmented by a wealth of authentic, fascinating letters, photographs, and diary entries from the emigrating families.
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Handwerksgeschichte
Aktuelles und Historisches
Gerhard Ruhland
Bier aus Freyung könnte seit 2014 Geschichte sein. Doch die „Lang-Bräu E.K.“ wurde im März zur „Lang Bräu eG“ – einer Genossenschaftsbrauerei in den Händen der Bürger. „Lang-Bier gehört zu Freyung“ befand Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich und die Freyunger bewahrten mit Anteilsscheinen zu 5000 Euro „ihre“ Brauerei vor dem Aus.
Regionalgeschichte
Alte Rezepte und Partituren, aufgezeichnet und mit der Gegenwart verknüpft.
Hanns Gruber, Hannelore Hopfer
Die Rezepte aus Hanns Grubers Sammlung alter Kochbücher zeigen, dass die Trends von heute schon einmal Alltag waren. Ein realistischer Rückblick auf das Leben im kleinen Dorf Falkenbach verknüpft mit der Gegenwart. Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Die Fragen sind aktueller denn je. Das Mahl bestimmt die Zeit.
Nationalpark Bayerischer Wald
20 Stunden Grenzerfahrungen im Bayerischen Wald
Bastian Kalous
Von Bayerisch Eisenstein bis Finsterau. Die lange Strecke zu Fuß ist für den Krankenpfleger Bastian Kalous eine Grenzerfahrung in vielfältigem Sinn. Mit seiner Polaroid-Kamera hält er den fast 70 Kilometer langen Weg fest.
Holz. Trift. Visionen.
Der tatkräftige Jakob Freiherr von Wimmer versuchte im Jahr 1805 die Vision eines Holztriftkanals von den ausgedehnten Wäldern des Bayerischen Waldes bis nach Passau zu realisieren. Die Relikte des nicht vollendeten Kanals liegen im heutigen Nationalparkgebiet und sieht man noch heute.
Mobilität in die Zukunft.
Karl-Heinz Paulus (Hrsg.), Michael Liebl, Thomas Schempf, Gerhard Ruhland, Friedrich Papke, Hermann Schoyerer, Tobias Leuchtner
Das Buch zum 125-jährigen Jubiläum Regionalbahn Passau – Waldkirchen – Freyung. Eröffnung, Wiederaufbau, Einstellung und Reaktivierung – die Geschichte der Ilztalbahn ist eine Geschichte von leidenschaftlichem Engagement und intensiver Eisenbahnliebe.
Regionalgeschichte und moderne Architektur
Vom Entstehen und Vergehen zweier Schneekirchen
Christian Weishäupl
Zwei Mal fiel in Mitterfirmiansreut eine Kirche regelrecht vom Himmel. 1911 errichteten die bis zu den Schornsteinen eingeschneiten und von der Außenwelt abgeschnittenen Dorfbewohner ein Gotteshaus aus Schnee und Eis, um damit ihrem sehnlichsten Wunsch, ein eigenes Kirchlein zu haben, Ausdruck zu verleihen. 100 Jahre später, im Winter 2011/12, stand wieder eine Schneekirche in Mitterfirmiansreut.
Von diesem bereits vergriffenen Buch ist ein Einzelnachdruck erhältlich.
Heimat entdecken
Der andere Blick auf den Landkreis Freyung-Grafenau
Alexandra von Poschinger (Hrsg.), Christiane Grapentin, Hannelore Hopfer, Claus Kappl, Karl-Heinz Reimeier
Im Niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau wohnen und arbeiten Menschen, die ihrer (Wahl-) Heimat mit Optimismus, Fleiß und hoher Kreativität den Weg in eine gute Zukunft ebnen. Auf ihr Engagement sowie auf diverse Ereignisse, Besonderheiten und Potenziale richten die fünf Autoren ihr Augenmerk – jedoch aus einer anderen und zuweilen völlig ungewöhnlichen Perspektive.
Galgen. Salz. Raubritter. Edle Herren. Vögel. Und zuletzt Blumen. Sie alle haben den Geyersberg bei Freyung geprägt. Immer waren Aussichten dabei. Nach Süden. Nach Norden. Bis in die Alpen. Wirtschaftliche. Kriegerische. Herrschaftliche. Ein Berg wie gemacht fürs Schauen und Nachdenken.
Verlassene Dörfer im Bayerischen Wald
Das verschwundene Dorf
Peter Hofer
Das verlassene Dorf im hinteren Bayerischen Wald. 350 Jahre lebten die Menschen auf dem Mittelgebirgskamm am Haidlberg, bevor die Siedlung 1962 endgültig aufgegeben wurde. Heute lassen sich mitten im Wald von den einst 21 Häusern nur noch das alte Schulhaus und die Kirche finden.
Das leider schon vergriffene Buch ist als Einzelnachdruck erhältlich!
Gestern & heute gegenübergestellt von Franz Krompaß
Franz Krompaß
Über 15 Jahre lang hat der in der Passauer Altstadt geborene Franz Krompaß in Archiven und bei Mitbürgern nach alten Ansichten seiner Heimatstadt gesucht und sich dann auf die Suche nach dem Blick von heute gemacht. In diesem Buch hat er beide Ansichten – gestern und heute – gegenübergestellt. Oft findet man den Unterschied auf den ersten Blick, manchmal müssen wir sehr genau schauen, um ihn überhaupt zu finden, und hin und wieder fragen wir uns, ob wir überhaupt an derselben Stelle stehen.
Eine Kulturgeschichte vom Flachs zum Leinen
Friedemann Fegert
Die spannende Kulturgeschichte der Leinenweberei, illustriert mit nahezu 400 Abbildungen und zahlreichen Videos rund ums Thema. Von der Herstellung des Garns aus der Kulturpflanze Flachs, die die Landwirtschaft in ganz Europa bis ins 20. Jahrhundert geprägt hat. Über das Weberhandwerk rund um die Welt, die Leinen-Weberei der Schwäbischen Alb und des Bayerischen Walds. Bis hin zur Kunst des Handwebens und deren jähes Ende durch Webmaschinen. Doch es gibt sie noch: Kleine mittelständige Handwerksbetriebe wie die Handweberei Moser im Bayerischen Wald, die die alte Tradition des Leinenwebens in die Zukunft führen.
Das ehemalige Schloss der Freiherrn Poschinger von Frauenau
Marita Haller
1875 bis 1884 – 10 Jahre lang wurde an Schloss Oberfrauenau gebaut. Architekt Albert Schmid aus München, der auch an den Entwürfen für die Schlösser des „Märchenkönigs“ Ludwig II. beteiligt war, hat das „Traumschloss im Wald“ im Prunkstil der Neurenaissance geplant. Erfolgreiches Wirtschaften nach dem großen Windwurf 1870 war die Grundlage dieser Investition. Zahlreiche Handwerker und Künstler fanden hier Arbeit und Entfaltungsmöglichkeit.
Nationalparke Bayerischer Wald und Šumava
der Nationalparke Bayerischer Wald und Šumava / národních parků Bavorský les a Šumava
Lukas Haselberger
Alles ist relativ. In der Welt der Spinnen und Käfer wirken die Nationalparke Bayerischer Wald und Šumava wie ein Kontinent. Die Tiere ahnen nicht, dass ihr Schutzgebiet Teil eines Planeten im Klimawandel ist. Ihr Leben an einem seidenen Faden hängen könnte. In der Welt der Menschen sind winzige Spinnen und Insekten unsichtbar.
Všechno je relativní. Ve světě pavouků a brouků se národní parky Bavorský les a Šumava jeví jako kontinent. Zvířata netuší, že jejich chráněné území je součástí planety, na které se mění klima. Jejich život může viset na vlásku. Ve světě lidí jsou drobní pavouci a hmyz neviditelní.
Landwirtschaft, Brauchtum und Kunst
im Bayerischen Wald
Rigobert Prasch
Mit der großen Rinderherde durch die weiten Wälder. Die Geschichte des 17-jährigen Helmut Schmid aus Schönbrunnerhäuser ist ein philosophischer und historischer Ausflug in eine Epoche, in der Tier und Mensch noch Gras und Zeit hatten. Mit mehr als siebzig gehörnten Dickköpfen aus Kirchl erlebt der letzte Waldhüter aus der Gemeinde Schönbrunn am Lusen die Glückseligkeit, aber auch die Qualen der unerbittlichen Natur. Die Weide im rauen Waldgebirge war eine Überlebensstrategie der erfinderischen Waldler. Magische Bräuche, traditionelle handwerkliche Volkskunst und legale wie illegale Walderwerbsquellen prägten das Bild der Zeit.
Von diesem leider schon vergriffenen Buch ist ein Hardcover-Einzelnachdruck erhältlich!