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In Deutschland haben 1,3 Millionen Menschen Alzheimer. Bis 2050 soll sich diese Zahl verdoppeln. Die Salzburger Filmemacherin und Kamerafrau Ulrike Halmschlager hat ihre an Alzheimer erkrankte Mutter Ilse von 2002 bis kurz vor ihrem Tod 2007 in Krems mit Foto- und Videokamera begleitet. Hinschauen – nicht wegschauen, das hat Ulrike Halmschlager und ihrer Schwester Andrea geholfen mit dem Rückzug von Ilse in ihre eigene Welt umzugehen.
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| Unterkategorie 1 (Slider) | Portrait |
|---|---|
| Produktvariante | Softcover |
| Format | 14 x 21,5 cm |
| Seiten | 172 Seiten |
| Preis | D 5,00 € (A 5,15 €) |
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In Deutschland haben 1,3 Millionen Menschen Alzheimer. Bis 2050 soll sich diese Zahl verdoppeln. Die Salzburger Filmemacherin und Kamerafrau Ulrike Halmschlager hat ihre an Alzheimer erkrankte Mutter Ilse von 2002 bis kurz vor ihrem Tod 2007 in Krems mit Foto- und Videokamera begleitet. Hinschauen – nicht wegschauen, das hat Ulrike Halmschlager und ihrer Schwester Andrea geholfen mit dem Rückzug von Ilse in ihre eigene Welt umzugehen. Tiefe Gefühle, der genaue Blick auf den Verlauf des langsamen Sterbens, aber auch praktische Probleme und viele Momente der Freude sind Thema einer Filmdokumentation geworden. „Ilse, wo bist Du?“ ist das Buch zum gleichnamigen Film. Es soll Angehörigen und Menschen, die Angst vor Alzheimer haben, Gelegenheit geben sich damit auseinanderzusetzen.
Lebt und arbeitet in Salzburg. Studium an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien, Abteilung Film und Fernsehen, Studienrichtung Kamera. Selbständig, u.a. für den ORF als Kamerafrau. Zahlreiche Filme: zuletzt „Ilse, wo bist Du? Unsere Mutter hat Alzheimer“ – Porträt ihrer Mutter, bei dem sie auch Regie führte. Dafür hat sie beim TV & Media Award Cannes den „Silbernen Delphin“ Kategorie „Ethnology & Sociology“ bekommen.
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Endlager
Johann L. –
Berührend, bewegend, beeindruckend …
Auf der Heimfahrt von der Leipziger Buchmesse habe ich “Ilse, wo bist Du?” in einem Zug gelesen, sogar im doppelten Wortsinn. Ich war derart gefesselt von diesem Buch, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte, bis ich durch und gleichzeitig zu Hause war — berührt, bewegt, beeindruckt …
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Adam S. –
Ein Buch das heilen kann
Wenn es mir erlaubt ist, würde ich es gerne so zusammenfassen – ergreifend, berührend, lehrreich und beruhigend zugleich. Ulli Halmschlager hat mit diesem Buch zum Film (oder ist es nunmehr umgekehrt?) ein Werk geschaffen, das für wirklich alle Interessierten geeignet ist. Egal ob direkt betroffen mit Fällen von Alzheimer oder anderen Demenzkrankheiten im eigenen Umfeld, oder, schlicht und einfach, weil Interesse am Thema da ist – ich kann es nur empfehlen. Was den Wirkungsgehalt betrifft, so möchte ich noch ein SMS einer Bekannten zitieren, der ich das Buch geschenkt habe, weil sie selbst in der Familie einen Demenzfall hat: “Habe das Buch durch, wunderschön, es hat mir sehr geholfen, danke Dir!” – Ulli Halmschlagers Buch hat mitunter heilende Kräfte. Viele Ängste, die Betroffene entwickeln, werden entkräftet oder, wenn nicht entkräftbar, dann begreifbar erklärt. Es ist ein Buch, das auch Mut macht, Mut zum eigenen Leben.
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Birgit M. –
Relevant auch fuer Nicht-Betroffene!
Zuerst dachte ich, das Buch waere nichts fuer mich, da ich (noch) keine unmittelbaren Erfahrungen mit Alzheimer gemacht habe. Aber sobald ich es in die Hand nahm und aufschlug, eroberte es sich einen Platz in meinem Herzen.
Die anruehrende Geschichte umfasst nicht nur die Krankheit einer Mutter, sondern erzaehlt exemplarisch von der Lebensreise einer Familie – Vater, Mutter, zwei Schwestern.
Es ist ein philosophisches Buch mit wunderschoenen Bildern. Gedichte sind eingestreut, meditative Betrachtungen, Fragestellungen – ein Buch zum immer wieder in die Hand nehmen und darin blaettern. Es ist wunderbar aufgemacht, die grafische Gestaltung ein Kunstwerk an sich.
Die Reise und das Buch enden nicht mit dem Tod von Mutter Ilse, sondern es geht weiter, wie im richtigen Leben: die Angehoerigen bleiben zurueck mit ihren Erinnerungen, Einsichten und offenen Fragen. Als Leser folgen wir den Betrachtungen der Tochter Ulrike, die fuer uns alle relevant sind. Wir alle haben Eltern, wir alle sind frueher oder spaeter mit Tod oder Krankheit konfrontiert und ringen mit den Fragen, die sie aufwerfen.
Ein ehrliches, mutiges, schoenes Buch – sehr zu empfehlen!
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Amazon Customer –
Wie gehen wir mit der Katastrophe um?
Alzheimer nimmt zu, ich wünsche Ihnen nicht dass die Krankheit in Ihrer Familie auftritt, aber wie gesagt die Wahrscheinlichkeit steigt. Ulrike Halmschlager hat es leider erleben müssen. Da Frau Halmschlager ihre Erlebnisse in einem Film dokumentierte, traf ich sie im Rahmen einer Veranstaltung. Ihr Zugang zu Behandlung und Entstehung der Krankheit ist neu und beachtenswert. Auch der Umgang mit Krankheit und Medizin entwickelt sich.
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