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    Fünf Fragen an…

    Claus Kappl

    Claus Kappl. 1954 in Bamberg geboren, studierte an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen Geschichte, Germanistik und Geographie. Er promovierte 1984 an der Universität Konstanz mit einer Arbeit über „Die Not der kleinen Leute“, einer Alltagsgeschichte aus dem 18. Jahrhundert. 1986 wurde er Gymnasiallehrer und hat bis zu seinem Ruhestand am Johannes-Gutenberg-Gymnasium in Waldkirchen/Niederbayern unterrichtet.
    Als Schulbuchautor hat er für den Westermann-Verlag gearbeitet. Er engagiert sich als 1. Vorsitzender im Kulturkreis Freyung-Grafenau e. V., leitet seit 1992 das „Literarische Café“ in Waldkirchen und gilt als großer Freund des deutschsprachigen Kriminalromans. Mit Kommissar Kleintaler hat er einen liebenswerten niederbayerischen Polizisten erschaffen, den auch eine gewisse Liebe zu Weißbier und gutem Essen begleitet.

    Frage 1:

    Ein Gymnasiallehrer – mittlerweile im Ruhestand – schreibt Kriminalromane. Wie kommt es zu dieser nicht unbedingt zu erwartenden Leidenschaft?

    Claus Kappl:
    Am Anfang, 2009, stand die Neugier, ich wollte wissen, ob ich einen Regional-Krimi schreiben kann. Daran geglaubt habe ich natürlich nicht, doch es kam anders, der lichtland-Verlag hat meinen Roman „Glasfieber“ tatsächlich verlegt. Die ersten Schreiberfahrungen – das sprachlich Gestalten, das Experimentieren, auch das Verwerfen von fertigen Textseiten,  das Erleben, wie Figuren ein Eigenleben bekommen, uvm – war so überwältigend für mich, dass ich von da ab „infiziert“ war. „Endlager“ hat wiederum viel Spaß gemacht und vom „Herzstillstand“ zehre ich immer noch, denn da war ich schon so weit, dass ich viele frühere Bedenken  bedenkenlos über Bord werfen konnte und mich beim Schreiben unwahrscheinlich frei gefühlt habe, beispielsweise im Umgang mit meinen Figuren, in der Gestaltung ihrer sozialen und emotionalen Hintergründe oder im Aufbau des Romans mit zwei Erzählertypen. Ich weiß, dass das alles vielleicht etwas pathetisch klingen mag.

    Frage 2:

    Spannung ist das Wichtigste bei einem Krimi. Gibt es ein Rezept dafür?

    Claus Kappl:
    Als gelernter Germanist weiß ich, dass die theoretischen Abhandlungen über den Kriminalroman und über das spannende Erzählen unüberschaubar sind, deshalb versuche ich es etwas einfacher: Spannung ist ein Zweikampf zwischen dem Leser und dem Autor. Der Leser muss an jede Stelle im Roman in den Glauben versetzt werden, dass er dem Täter auf der Spur ist und die Hintergründe überschaut. Und der Autor muss ihn immer wieder enttäuschen, ohne ihn resignieren zu lassen. Und ganz am Schluss, wenn alles gelöst ist, atmet der Leser auf und stellt fest: „So sehr daneben war ich dann doch nicht! Oder: „Hab ich es doch gewusst!“

    Frage 3:

    Wie findet ein Autor sein Thema? In der Zeitung?

    Claus Kappl:
    Ja, dort auch, aber nur für die „Nebenrollen“. Ich schneide tatsächlich viele Zeitungsartikel aus und archiviere sie, aber die eigentlichen Themen, sind die Themen, welche die Menschen in unserer Region intensiv beschäftigen. Das war im „Glasfieber“ das Verschwinden der traditionellen Glasindustrie, im Endlager“ die Bedrohung durch ein Atommüll-Endlager im Saldenburger Granit und im „Herzstillstand“ das Krankenhaussterben im ländlichen Raum. Es müssen glaubhafte Themen sein, also bitte keine „neapolitanische Mafia in der Freyunger Volksmusikakademie!“

    Frage 4:

    Die Ähnlichkeit mit lebenden Personen wird in jedem Regionalkrimi in Abrede gestellt. Und doch wissen immer alle wer gerade gemeint ist. Eine Gratwanderung?

    Claus Kappl:
    Grundsätzlich gilt: Alle Personen im Roman sind fiktive Personen. Aber natürlich ist der Waldkirchner Bürgermeister ebenso bekannt wie der Landrat unseres Landkreises, deshalb gilt für mich ein zweiter Grundsatz: Gehe respektvoll mit deinen Personen um. Beispiel: In meinem ersten Roman gibt es einen Obdachlosen, der damals tatsächlich in Waldkirchen gelebt hat. In dem Roman wird er zu einem kleinen Helden und befördert durch seine Entschlossenheit die Karriere Kommissar Kleintalers. Heute ist es so, dass „Herzstillstand“ auch deshalb gekauft wird, weil viele Leser wissen wollten, ob sie auch im Roman vorkommen. Und sie sind glücklich, wenn dies der Fall war.

    Frage 5:

    Leserinnen und Leser von Regionalkrimis sind gnadenlose Kenner des Geschehens. Wie wichtig ist Recherche?

    Claus Kappl:
    Genaue Recherche ist das Wichtigste für einen Regional-Krimi-Autor. Ich muss meine Leser ernst nehmen, das haben sie verdient, denn sie kaufen das Buch ja auch. Ich recherchiere genau, befrage Fachpersonal, lese Fachliteratur. Ich fahre alle Wege, die ich beschreibe ab oder gehe eine Runde dorthin joggen. Wenn mein Kommissar nach Nürnberg, Bamberg oder Regensburg fährt, war ich schon da. Glaubwürdigkeit ist das Wichtigste überhaupt, es ist die Wertschätzung, die ich meinen Lesern zolle und die sie verdienen.

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